Liebscher & Bracht

Schmerzfrei-Coaching - So funktioniert unsere Methode.
Schmerzfrei durch Selbsthilfe – lerne die wichtigsten Bausteine unserer Behandlung kennen!
Unser gemeinsames Ziel ist klar: Du sollst in der Lage sein, deine Schmerzen selbst zu lindern – ganz ohne Medikamente, Spritzen oder Operationen. Alles, was du dafür brauchst, geben wir dir an die Hand.
Der Schlüssel zu unserer erfolgreichen Methode liegt darin, die häufigste Ursache für Schmerzen zu beseitigen: übermäßige Spannungen in Muskeln und Faszien – dem elastischen Teil deines Bindegewebes.
Das klingt simpel? Ist es auch! Und das Beste: Du kannst es direkt selbst ausprobieren. Unsere Therapie setzt auf drei natürliche Techniken, die du eigenständig anwenden kannst: Drücken, Dehnen und Rollen.
Du entscheidest, womit du starten möchtest – ganz nach deinem Gefühl und deiner aktuellen Verfassung. Hauptsache, du beginnst!

Die 3 Säulen der Methode
Viele Menschen glauben, dass Schmerzen durch strukturelle Schäden verursacht werden: Ein Bandscheibenvorfall bedeutet, dass etwas „kaputt“ ist. Arthrose tut weh, weil der Knorpel abgenutzt wurde. Und in der Schulter sind Ablagerungen schuld an den Beschwerden. Doch das ist ein Irrtum! Strukturen wie Bandscheiben, Knorpel oder Kalkablagerungen haben keine eigenen Schmerzrezeptoren – sie können also keine direkten Schmerzsignale ans Gehirn senden.
Was stattdessen hinter den meisten Schmerzen steckt, ist ein ganz anderes Problem: die Art und Weise, wie wir uns bewegen – oder eben nicht bewegen. Unsere Muskeln und Faszien reagieren empfindlich auf einseitige oder mangelnde Bewegung.
Studien zur Faszien-Gesundheit zeigen, dass unser Gewebe durch ungleichmäßige Belastung seine Elastizität verliert. Wird es nicht ausreichend gedehnt und mobilisiert, verhärtet es sich und übt erhöhten Druck auf Gelenke aus. Diese Spannungen bauen sich über die Zeit immer weiter auf und führen zu schmerzhaften Signalen, die eigentlich nur eines bedeuten: Dein Körper warnt dich vor einer Überlastung, bevor eine echte Verletzung entsteht.
Um genau diese Spannungen zu lösen, setzen wir auf drei bewährten Säulen. Schauen wir sie uns genauer an:
Warum gezielter Druck Schmerzen lindern kann
Eine wirkungsvolle Methode zur Schmerzreduktion setzt auf gezielten Druck an bestimmten Punkten des Körpers. Statt direkt auf Muskeln oder Weichteile einzuwirken, konzentriert sich diese Technik auf spezielle Bereiche des Knochens. Dadurch bleibt das umliegende Gewebe unberührt, und das Risiko für unerwünschte Nebenwirkungen wird minimiert.
Doch wie genau funktioniert das? Direkt unter der Knochenhaut befinden sich bestimmte Rezeptoren, die für die Schmerzwahrnehmung eine zentrale Rolle spielen. Werden diese gezielt stimuliert, sendet das Nervensystem neue Signale ans Gehirn, wodurch überhöhte muskuläre Spannungen heruntergeregelt werden können. Man kann sich diesen Vorgang wie eine Art Neustart für das Schmerzgedächtnis vorstellen.
Wenn sich diese Spannungen lösen, reduziert sich auch der Druck auf Gelenke und Wirbelsäule. Das Gehirn registriert diese Veränderung und passt die Schmerzwahrnehmung an – Beschwerden können so spürbar nachlassen.
Dieser Prozess ähnelt einem Schalter, der das Schmerzempfinden reguliert. Mit der richtigen Technik lässt sich dieser Mechanismus sogar selbst anwenden. Für eine erleichterte Durchführung gibt es speziell entwickelte Hilfsmittel, die diesen Vorgang unterstützen.
Wer unter starken Beschwerden leidet oder eine professionelle Anleitung wünscht, kann sich an geschulte Experten wenden, die diese Methode gezielt anwenden. Sie verfügen über eine fundierte Ausbildung und werden regelmäßig geprüft, um eine sichere und effektive Behandlung zu gewährleisten.
Falls Schmerzen so stark sind, dass eigenständige Übungen kaum möglich sind, kann eine persönliche Begleitung durch einen Spezialisten sinnvoll sein. Diese Fachkräfte helfen dabei, die richtige Technik individuell anzupassen und gezielt anzuwenden.
Warum Dehnen entscheidend ist
Einseitige Bewegungsmuster belasten den Körper und können auf Dauer Schmerzen verursachen – gezieltes Dehnen kann dem entgegenwirken. Regelmäßige, gut abgestimmte Dehntechniken helfen, muskuläre Dysbalancen auszugleichen und die Beweglichkeit wiederherzustellen. So lässt sich nicht nur die Spannung in Muskeln und Faszien reduzieren, sondern auch das Schmerzempfinden langfristig verbessern.
Durch spezielle Übungen wird das Gewebe sanft in die Länge gebracht, wodurch übermäßige Spannungen abgebaut werden. Dies sorgt dafür, dass Gelenke und Muskeln entlastet und Schmerzen reduziert werden.
Diese Form des Dehnens unterscheidet sich von herkömmlichen Beweglichkeitsübungen, da sie gezielt an die individuelle Schmerzgrenze herangeführt wird, um dem Körper Impulse zur Entspannung zu geben. Wer diese Technik selbst ausprobieren möchte, findet zahlreiche Anleitungen in Online-Ressourcen und speziellen Trainingsprogrammen. Ergänzende Hilfsmittel können dabei helfen, die Intensität langsam zu steigern und bestmögliche Ergebnisse zu erzielen.
Warum Rollen sinnvoll ist
Gezieltes Rollen des Gewebes kann die Beweglichkeit verbessern und Spannungen reduzieren. Durch den Druck auf das Bindegewebe wird der Flüssigkeitsaustausch angeregt, wodurch sich Nährstoffe besser verteilen und Verklebungen gelöst werden. Das Gewebe wird geschmeidiger, elastischer und kann sich besser regenerieren.
Diese Technik kann besonders effektiv sein, wenn sie in Kombination mit Dehnübungen angewendet wird. Das Rollen hilft dabei, verhärtete Strukturen zu lockern und die Beweglichkeit nachhaltig zu fördern.
Da der Markt inzwischen mit unterschiedlichsten Rollen und Hilfsmitteln überschwemmt ist, sollte darauf geachtet werden, dass das verwendete Equipment zur eigenen körperlichen Situation passt. Nicht jede Rolle ist für empfindliche oder schmerzempfindliche Bereiche geeignet. Speziell entwickelte Faszien-Tools können dabei unterstützen, das Bindegewebe gezielt zu stimulieren und die individuellen Bedürfnisse besser zu berücksichtigen.
Wer gezielt an seiner Beweglichkeit arbeiten möchte, kann professionelle Unterstützung in Anspruch nehmen oder selbst mit passenden Übungen starten.
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Rechtlicher Hinweis:
Ich arbeite mit Techniken der "Liebscher und Bracht Methode". Ich behandele damit auftretende Wohlbefindlichkeitsstörungen wie beispielsweise Spannungsschmerzen oder Bewegungseinschränkungen. Das ist keine Krankheitsbehandlung im medizinischen Sinne und ersetzt keinen Arztbesuch oder sonstige zur Diagnostik oder Behandlung von Krankheiten erforderlichen Maßnahmen. Eine Erfolgsgarantie oder ein Heilungsversprechen ist damit nicht verbunden. Wenn die Inhalte auf dieser Homepage fälschlicherweise den Eindruck erweckt haben, dass ein Erfolg garantiert ist, weisen wir Sie ausdrücklich darauf hin, dass dies nicht der Fall ist.